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Umnutzung Scheune Landgasthof

Der ehemals Reetgedeckte Anbau (Wirtschaftsteil) des Landgasthauses sollte umgenutzt und nach historischen Vorbild erneuert werden. Im Außenbereich die Fassaden, das Dach und das Fachwerk instandgesetzt und wiederhergestellt, im Innenbereich Wohnräume sowie Wirtschaftsbereiche für die Sicherung und Erweiterung der Gastronomie geschaffen werden. Im Dachgeschoss sollten Ferienwohnungen zur Erweiterung des Hotelbetriebs errichtet werden. Die Scheune ist derzeit überwiegend (ungenutzter) Lagerraum, ein Teilbereich beinhaltet noch eine ehemalige, kleine Schießanlage des Schützenvereins.

 

Auftraggeber: Privat
Planung und Bauleitung:  Saborosch Architekten
Planung: 2021
Ausführung:  -
Statische Fachplanung: Ingenieurbüro IBZ, Lüneburg
Schadstoffgutachten: Wartig Nord GmbH

Die Umnutzung sollte im Rahmen der Dorfentwicklung gefördert werden. Im Erdgeschoss sollte neben der Erweiterung des Gastronomiebetriebs eine Gewerbeeinheit für Dienstleistungen mit repräsentativem Charakter hinter dem ehemaligen Scheunentor entstehen. Dafür wurden Glaselemente und bodentiefe Fenster unter Berücksichtigung der ehemaligen Fachwerkwandstruktur geplant. Das Scheunengebäude wurde in der dargestellten Form als KfW Effizienzhaus 55 Neubau geplant und rechnerisch nachgewiesen, bevor das Förderprogramm getoppt wurde.